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Kronen Zeitung

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MEISTE TORE ERZIELT

Darum sind die Dänen für Sturm ein Volltreffer!

Christoph Kothgasser

Mit der Verpflichtung von Julius Beck sicherte sich Meister Sturm erneut ein großes Talent aus dem Norden. Schon in der Vergangenheit machten die Schwoazen mit Dänen alles richtig – Höjlund oder Biereth sind nur zwei Beispiele. Eine Kolumne von Christoph Kothgasser.


Und wieder hat Sturm einen neuen Spieler in Dänemark gefunden. Es ist der zehnte in der Klubgeschichte. Bereits die neun Dänen davor haben in Graz ihre Spuren hinterlassen. Das Trio Kurt Stendal, Iver Schriver und Kjeld Seneca verzückte die Fans in den 1970er-Jahren, die jüngsten Beispiele um Rasmus Höjlund, Mika Biereth, Willi Böving oder Tochi Chukwuani waren Garanten für die letzten Titelerfolge. Dänen und Sturm? Das funktioniert!

Nun ist mit Julius Beck der nächste „Wikinger“ in Graz gelandet. Nur noch Spieler aus Deutschland (23), Kroatien (20), Serbien und Slowenien (11) trugen öfter den schwarz-weißen Dress. Insgesamt sorgten die neun dänischen Legionäre in 828 Einsätzen für 198 Tore. Der Spitzenwert in der Legionärsstatistik. Die Dänen blühen in Graz auf, sind Volltreffer. Spielerisch wie menschlich. Selten noch hatten sie große Anlaufschwierigkeiten. Sie sind spielerisch stark, fleißig, bodenständig und cool. Tugenden, die es auch als Sturm-Spieler braucht. Und benötigt Beck etwa Nachhilfe in puncto Sprache, hat er den Lehrer in der eigenen Familie. Papa Henrik ist Deutschlehrer.

Eine Begrüßung wird fehlen
Gregory Wüthrich wird Beck in Graz nicht mehr begrüßen. Der verlässliche Abwehrboss sucht eine neue Herausforderung. Doch der Schweizer hat das Team geprägt, mit zwei Meistertiteln und zwei Cupsiegen seinen Fixplatz in der Sturm-Historie.


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